Dies ist die Anleitung fr , einen Alternativen SCREEN-""Previewer fr TEX auf dem Atari. Hier wird alles erklrt, was Sie wissen mssen, um zu installieren und anzuwenden.
ist ein schnelles und leistungsfhiges Programm, das die -Dateien von TEX auf einem an einen Atari ST, Mega-ST, STE, Mega-STE oder TT angeschlossenen Monitor darstellt. lt sich in beliebigen TEX-Implementierungen einsetzen und greift dabei auf die jeweils schon vorhandenen PK-Zeichenstze zu, denn die Auf"|lsung der Zeichenstze und ihre Ordnerstruktur ist beliebig whlbar. Selbstverstndlich versteht sich blendend mit den gngigen TEX-Shells wie der "`TEXshell"' von Heidrich, Kieling und Maluschka oder CTEX von Christoph Strunk. schreibt auch Listen fehlender Zeichenstze jeweils im richtigen Format fr die TEX-""Versionen von Stefan Lindner oder Christoph Strunk. brigens ist auch Multitasking, etwa durch PAM's MultiGEM oder Ataris knftiges MultiTOS, fr kein Problem, es ist sogar mglich, nach einem TEX-Lauf die neue -Datei automatisch lesen und anzeigen zu lassen. untersttzt Fontlibraries, bei denen Gruppen von Zeichenstzen in einer einzigen Datei gesammelt werden, was Plattenplatz spart und bei langsamen Festplatten einen Geschwindigkeitsvorteil bringt. Die Fontlibraries von sind kompatibel zu denen von emTEX fr IBM-artige Computer.
ist in GEM eingebunden und von der Bildschirmhardware unabhngig — es funktioniert in Schwarzwei und Farbe in diversen Auf"|lsungen auf den meisten Rechnern und Monitoren. Ferner ist "`international"'; landesspezifische Versionen knnen durch einfaches n"-dern der Resourcedatei erstellt werden.
ist ein schnelles und komfortables Programm: es arbeitet auf Wunsch voraus, whrend Sie eine Seite Text lesen, so da die nchste Seite ohne Verzgerung zur Verfgung steht. Sie knnen so viele Fenster ffnen, wie GEM Ihnen erlaubt, und verschiedene Textseiten gleichzeitig betrachten. Oder verschiedene Teile derselben Seite. Wenn Sie eine bersicht ber eine Seite bekommen mchten, knnen Sie sie auch verkleinern und so ganz auf den Bildschirm holen. Das funktioniert sogar fr Doppelseiten. Wollen Sie Ihren Bildschirm ganz fr die Textdarstellung nutzen und auf Fenster weitgehend verzichten, so ist auch das mglich — kann eine Textseite in einem Fenster ohne Kontrollelemente zeigen und stellt Ihnen so bis auf die Menzeile den ganzen Bildschirm zur Verfgung. Weitere "`normale"' Fenster sind natrlich auch hier mglich.
Schlielich untersttzt auch , ein Verfahren zur Erstellung von Dokumenten mit "`Querverbindungen"'. Sie knnen mit Teile eines Dokuments so mit anderen verbinden, da Sie durch einfaches Anklicken mit der Maus etwa zur Definition eines Begriffs oder zu weiteren Verweisen kommen knnen.
Und noch eine letzte gute Nachricht: Sie drfen benutzen, ohne dafr etwas bezahlen zu mssen, und Sie drfen das Programm auch allen Ihren Verwandten, Bekannten, Freunden und Feinden schenken — unter zwei kleinen Bedingungen: Sie drfen dabei kein Geld verdienen, und Sie drfen auch nicht so tun, als htten Sie selbst geschrieben. (Ehre, wem Ehre gebhrt.)
Diese Anleitung beschftigt sich weder mit der Herstellung von TEX genehmen Manuskripten an sich (darber gibt es dickere und bessere Bcher), noch mit der Bearbeitung solcher Manuskripte durch TEX, noch mit der Installation eines TEX-Systems. Ich setze voraus, da Sie zumindest so viel von TEX verstehen, da ich Ihnen nicht erklren mu, wofr ein Previewer berhaupt gut ist, und da Sie ber ein installiertes TEX-System verfgen.
Manche Abstze in der Dokumentation sind etwas kleiner gedruckt,
und links von ihnen stehen die Symbole
oder
.
bezeichnet Abstze,
in denen interessante, aber nicht so wichtige Sachen erklrt werden.
weist auf wichtige Stellen hin.
An dieser Stelle mchte ich verschiedenen Personen meinen Dank aussprechen:
zuerst na"-tr"-lich Donald E. Knuth, der TEX erfunden und verschenkt hat,
und Leuten wie Stefan Lindner, Lutz Birkhahn oder Christoph Strunk,
die sich abmhen, um gute und billige Implementierungen von TEX
fr den Atari zur Verfgung zu stellen.
Roy Middleton stellte mir Zeit und einen Rechner zur Verfgung,
als ich die allererste Proto-Version von schreiben wollte.
Neben meinen Beta-Testern fr 2 (und 3),
Peter Dmel, Cornelius Krasel und Volker Kurz,
mssen einige Benutzer von 2 erwhnt werden,
deren Kommentare und Kritik mageblich zur Verbesserung jener Version
beitrugen und auch in diese Neuimplementierung eingingen, zum Beispiel
(in alphabetischer Reihenfolge)
Thomas Braun, Peter Eckel, Gregor Fritz, Ralf Michael Handl, Johannes Hill,
Markus Michalek, Frank Mittelbach und Jean-Pierre Seifert.
Michael Kaib machte es mglich,
da ich 3 auf einem Atari TT ausprobieren konnte,
und steuerte Kommentare ber die Verwendung von
mit PAM's MultiGEM bei.
Lutz Birkhahn verdanke ich den Code fr die IMG-Einbindung,
die mir selbst zu umstndlich war,
und Eberhard Mattes (der Guru von der PC-Seite)
erklrte mir sein FLIB-Format.
Wichtige Beitrge zu 3 lieferten
neben einigen schon genannten Personen unter anderem
(ebenfalls in alphabetischer Reihenfolge)
Stefan Eissing, Dieter Fiebelkorn, Michael Hoppe, Stefan Haake,
Karsten Isakovic, Julian Reschke, Herbert Sauro, Thomas Uhl, Robert Wilhelm
und Martin Wunderli(ch?).
Zahlreiche Leute schickten mir auch die erbetene Postkarte,
ich habe schon eine ganz nette Sammlung, die aber durchaus noch wachsen darf
(wink, wink). Vielen Dank an alle!
Eppstein, im November 1992 — A. L.